Frau in der Mitte – die Reise beginnt...
Das können doch nicht die Wechseljahre sein....?
Sie bemerken möglicherweise:
- Stimmungsschwankungen
- klimakterische Beschweren (Hitzewellen, nächliche Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Migräne...)
- unregelmäßige Perioden
- Konzentrationsstörungen
- hormonelle Veränderungen sowie deren körperliche und seelische Auswirkungen
- Stoffwechsellveränderungen und Gewichtszunahme
- Veränderungen der Knochendichte
- Herzschläge außer Takt
- Schilddrüsenunterfunktion
- Hautveränderungen (Falten, Haare an den falschen Stellen, Krampfadern)
- sexuelle Unlust (Libido, Scheidentrockenheit)
- ungewöhnliches Zellwachstum (Myome, Tumore)
Die Wechseljahre sind ein normaler Vorgang, keine Krankheit - aber sie stellen Ihr Leben auf den Prüfstand…
Sie sind ein körperlicher und geistiger Veränderungsprozess im Leben einer Frau, der eine echte Chance zu Wachstum bietet - wenn es ihnen gelingt, auf ihre innere Stimme zu hören.
Hormonsubstitution - eine persönliche Entscheidung
Auch wenn es nicht mehr um Fortpflanzung geht, spielen Geschlechtshormone (Östrogen, Progesteron, Testosteron) weiterhin eine wichtige vitalitäts- und gesundheitsfördernde Rolle. Sie tragen u.a. dazu bei, das Gewebe der Knochen stark und das von Scheide und Harnröhre elastisch zu erhalten. Und sowohl Östrogen wie auch Progesteron sind wichtig, damit die Kollagenschicht der Haut straff und gesund bleibt. Ob die körpereigene Hormonproduktion ausreicht, hängt nciht zuletzt davon ab, was sich sonst noch in Ihrem Leben abspielt.
Wenn eine Frau beispielweise unter starkem Stress steht, sich überarbeitet fühlt, wenn sie raucht oder trinkt, wenn sie sich nicht mit gesunden LEBENSmitteln versorgt, wenn sie in einer Beziehung lebt, in der Energieinput und -output nicht im Gleichgewicht sind, kann es sein, dass ihr endokrines System nicht Schritt halten kann.
Das führt in den mittleren Lebensjahren zu einer Übergangsphase mit speziellen Symptomen und wird so lang so bleiben, bis sie bereit ist, Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen.
Wenn eine Frau feststellt, dass sie zusätzliche Hormone braucht, um körperlich und emotional wieder in einen "grünen Bereich" zu kommen, dann sollte sie dies nicht als persönliches Versagen ansehen - sondern vielmehr als "Weckruf" und eine Gelegenheit, genau jetzt notwendige Veränderungen in die Wege zu leiten.
Vielleicht möchte sie einen "Hauch" Hormone akzeptieren, gerade genug, um dem Körper die Unterstützung zu liefern, damit sie sich wohl und gesund fühlt.
Bevor Sie aber etwas einnehmen, sollten Sie auf die "Weisheit" Ihres Körpers hören und herausfinden, warum er bestimmte Symptome zeigt.
Hormonsubstitution - was wollen Sie…?
Zunächst ist es wichtig , die Ziele zu definieren, die Sie zu erreichen hoffen. Ein auf Sie persönlich zugeschnittenes Programm (evtl. Hormongaben, Ernährungsumstellung und wichtige Nahrungsergänzungen, Bewegung, Heilkräuter) kann Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern, so dass Sie Ihre Energie für kreative Leidenschaften einsetzen und somit die Flammen Ihrer Lebenskraft schüren können.
Sie können sich Methoden, die Ihnen den klimakterischen Übergang erleichtern sollen, wie Speisen auf einem Buffet vorstellen… Sie wählen das aus, was Ihnen zusagt und lassen stehen, was Sie derzeit nicht brauchen.
Welche Art von Hormonersatztherapie? Welche Stärke? In welcher Kombination? Für wie lange?
Die Optionen hinsichtlich Vielfalt an Zusammensetzungen und Dosierungen hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen.
Bei synthetischen Hormonen wird die dreidimensionale Molekularstruktur der Hormone so weit verändert, dass die biologische Wirkung auf die Zelle verändert wird und heute noch nicht vollständig erklärt werden kann.
Ich vertraue der Weisheit von Mutter Natur... und zeige Ihnen gern die Unterschiede und Wirkungsweise der Hormonersatztherapie mit pflanzlichen oder bioidentischen Hormonen auf.